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Specially Designated Nationals List (SDN)

Die Specially Designated Nationals List (SDN List) ist eine vom US-Finanzministerium geführte Sanktionsliste, auf der Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen aufgeführt sind, gegen die die USA aufgrund von außen- und sicherheitspolitischen Gründen wirtschaftliche Sanktionen verhängen. Die SDN List wird von der Office of Foreign Assets Control (OFAC) verwaltet und umfasst Personen und Unternehmen aus verschiedenen Ländern, die mit Terrorismus, Drogenhandel, Proliferation von Massenvernichtungswaffen oder anderen illegalen Aktivitäten in Verbindung stehen.


Auswirkungen der SDN

Die Aufnahme auf die SDN List hat weitreichende Konsequenzen:

  • US-Personen und Unternehmen dürfen keine Geschäfte mit gelisteten Einträgen tätigen.
  • Alle Vermögenswerte, die sich in der Zuständigkeit der USA befinden, werden eingefroren.
  • Auch internationale Handelspartner und Banken müssen bei Transaktionen die SDN List prüfen, um Compliance-Verstöße und Strafzahlungen zu vermeiden.

Bedeutung für Unternehmen

Die Specially Designated Nationals List ist ein zentrales Instrument der US-Sanktionspolitik und spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle internationaler Handelsbeziehungen. Die regelmäßige Prüfung der Geschäftspartner auf der SDN List schützt Unternehmen vor rechtlichen Risiken und trägt zur Einhaltung globaler Sanktionsvorschriften bei.

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