Freihandelsabkommen
Freihandelsabkommen Türöffner für den internationalen Handel
Freihandelsabkommen sind Verträge zwischen zwei oder mehr Ländern, die den Handel zwischen ihnen erleichtern sollen.
Das wichtigste Ziel ist der Abbau von Handelshemmnissen.
Dazu gehören:
- Zölle: Das sind Gebühren, die auf importierte Waren erhoben werden. Freihandelsabkommen senken diese Zölle oder schaffen sie ganz ab.
- Nichttarifäre Handelshemmnisse: Das sind andere Beschränkungen wie Einfuhrquoten, technische Vorschriften oder unterschiedliche Produktstandards. Auch diese sollen durch Freihandelsabkommen abgebaut werden.
Die Vorteile von Freihandelsabkommen
- Wirtschaftswachstum: Durch den erleichterten Handel können Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen leichter exportieren und importieren. Das führt zu mehr Wettbewerb, Innovation und Wirtschaftswachstum.
- Niedrigere Preise: Wenn Zölle wegfallen, werden importierte Waren oft billiger. Davon profitieren die Verbraucher.
- Größere Auswahl: Freihandelsabkommen können dazu führen, dass eine größere Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen verfügbar ist.
- Arbeitsplätze: Durch den steigenden Handel können neue Arbeitsplätze in den beteiligten Ländern entstehen.
Freihandelsabkommen der EU
Das BMWK - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - führt eine Übersicht "Freihandelsabkommen" mit über 30 Ländern / Abkommen.